Gelangweilte Gesichter und keine Rückmeldung, wenn Sie eine Frage stellen? Nicht in Ihrer Lehrveranstaltung! Das könnte Ihr Credo werden, um die Aktivierung und Motivation der Studierenden innerhalb Ihrer Lehrveranstaltung aufrechtzuerhalten. Denn erst, wenn wir uns aktiv mit Inhalten auseinandersetzen, verfestigen sie sich – Lehre sollte also über den reinen Fachvortrag hinausgehen. Mit etwas Grundlagen-Wissen und wichtigen Stützpfosten zur Gestaltung synchroner Lehr-Lern-Einheiten lässt sich die Interaktion zwischen Studierenden fördern. Mit verschiedenen Methoden können Sie Ihre Teilnehmendengruppe aktiveren und zum Austausch anregen. Nutzen Sie sie!
Der Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die in ihren Lehrveranstaltungen aktiv mit ihren Studierenden zusammenarbeiten möchten. Dabei kann es sich um Vorlesungen, Seminare, Übungen o. Ä. im reellen Raum handeln. Sie machen sich wichtige Grundlagen bewusst, um die passende Atmosphäre für den Austausch mit und unter Ihren Studierenden zu schaffen. Zudem lernen Sie verschiedene Methoden und Möglichkeiten zur interaktiven Gestaltung Ihrer Lehrveranstaltung kennen und reflektieren diese, um sie in Ihre eigene Lehre zu übertragen. Profitieren Sie nicht nur vom Austausch mit anderen Lehrenden, sondern auch davon, die Teilnehmenden-Perspektive einzunehmen – es wird Ihnen helfen, sich besser in Ihre Studierenden hineinzuversetzen und so eine lernförderliche Umgebung für diese zu schaffen.
Inhalte
- Merkmale und Stützpfosten synchroner Lehr-Lern-Einheiten
- Grundlagen zum Thema (Lern-)Motivation
- Aktivierende Methoden für kleine/große Gruppen
- Möglichkeiten zur Interaktion
- Reflexion und Übertragung auf die eigene Lehre
Der Fokus des Workshops liegt auf der Durchführung von Präsenz-Veranstaltungen im reellen Raum. Je nach Zielgruppe ist es sinnvoll, den Workshop speziell auf kleine oder große Gruppen auszurichten. So sind z. B. im Seminarkontext mit bis zu 40 Teilnehmenden andere Methoden und Interaktionen möglich als im Hörsaal mit sehr vielen Teilnehmenden.