Blended Learning: Der richtige Mix für Ihre Lehrveranstaltung

Digitalisierung ist in aller Munde und macht auch vor den (virtuellen) Hochschultoren nicht Halt. Die Möglichkeiten, die eigene Lehre digital zu gestalten, bringen viele Chancen mit sich, können aber auch in ihrer Vielfalt und ihrem Veränderungstempo schnell überfordernd wirken. Gleichzeitig haben Lehrende neben der Vermittlung fachlichen Wissens die Aufgabe, die Studierenden auf eine Arbeitswelt vorzubereiten, die von digitaler Schnelllebigkeit geprägt ist. Daher sind digitale Kompetenzen der Lehrenden von höchster Wichtigkeit.

Der Workshop richtet sich an Lehrende aller Fachbereiche, die mediendidaktische, digitale Kompetenzen erlangen oder ausbauen möchten. Er gibt Antworten auf Fragen wie: Wann setze ich welches analoge oder digitale Medium in meiner Lehre ein? Wie mixe ich verschiedene Medien sinnvoll? Verschiedene Tools, Methoden und Softwarelösungen zur digitalen Bereicherung von Hochschullehre werden vorgestellt und mit den Teilnehmenden im Workshop interaktiv reflektiert, inwieweit und mit welchen Zielen der Transfer dieser auf die eigene Lehre stattfinden kann.

Inhalte

  • Einführung in die Grundlagen von Begriffen wie Blended Learning, Online Learning, E-Learning usw.
  • Digitale Trends in der Hochschullehre und zum Selbststudium
  • Impulse zum Einsatz von digitalen und analogen Lernumgebungen entsprechend ihrer Art und Funktion in der eigenen Lehre
  • Vor- und Nachteile verschiedener digitaler Tools
  • Tipps zur Erstellung barrierearmer digitaler Medien

Der Workshop ist als “Blended Workshop” konzipiert, setzt sich also aus synchronen und asynchronen Elementen zusammen. Die genaue Aufteilung kann individuell je nach Ihren Bedarfen besprochen werden.

Information

Der Workshop ist um weitere Inhalte und Arbeitseinheiten kürz- und erweiterbar.

Dozent

Dr. Freya Willicks

Dr. Freya Willicks

Mein liebster Motivationsspruch:

“Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.”

Mein Werdegang in aller Kürze:

In die Erwachsenenbildung und in die Lehre bin ich während meiner Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der RWTH Aachen gekommen. Die Frage, wie man Beratungen und Coachings so gestalten kann, dass sie für alle Beteiligten möglichst gewinnbringend sind, hat mich dabei zunehmend beschäftigt und schließlich zu meiner Promotion zum Thema „Coaching-Praxis an deutschen Hochschulen“ motiviert (2022 veröffentlicht). Mehrere Jahre war ich währenddessen an der hochschuldidaktischen Anlaufstelle der RWTH beschäftigt und habe dort Lehrberatungen durchgeführt, Workshops gegeben und das Zertifikatsprogramm gestaltet. 2021 bin ich in die Wirtschaft gewechselt, wo ich mittlerweile als Trainerin und Coach in der Personalentwicklung eines großen Unternehmens arbeite. Doch freiberuflich bin ich für Workshops, Coachings und Lehraufträge auch immer noch gerne an Hochschulen unterwegs. Seit 2023 bin ich außerdem systemische Coach (DGfC).

Meine hochschuldidaktische Philosophie:

Ich lerne gerne Neues und finde es gut, Dinge zu hinterfragen. Selbstreflexion ist in meinen Augen ein super Mittel, um besser, selbstsicherer und zufriedener zu werden in und mit dem, was wir machen. Darum gestalte ich so auch meine Trainings: Ich erarbeite mir gerne neues und aktuelles Wissen, das ich strukturiert und gut erklärt an die Teilnehmenden weitergebe. Zugleich biete ich den Raum für Selbstreflexion und individuelle Anliegen. Auf diese Weise will ich Workshops und Beratungen schaffen, die nicht 0815 sind, sondern einzigartig und effektiv.

Themenschwerpunkte:

  • Hochschul- und Mediendidaktik
  • Blended Learning
  • Kommunikationsstile
  • Feedback geben und nehmen

Netzwerk:

Meine weiteren Angebote wie zum Beispiel systemisches Coaching oder Coaching für Promovierende finden Sie auf meiner anderen Website freyawillicks.de.

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